Immobilienbewertung vom Profi
Eine Immobilienbewertung ist für Käufer und Verkäufer gleichermaßen wichtig. Die Makler der Kudamm Immobilien GmbH führen diese für Sie kostenlos durch. Auch die kostenpflichtige Bewertung durch einen Gutachter ist möglich, aber nur dann sinnvoll, wenn es gilt, einen gerichtsfesten Wert zu ermitteln. Das kann bei Auseinandersetzungen mit dem Finanzamt, bei einem Erbe oder bei einer Ehescheidung nötig sein. Für den Kauf oder Verkauf einer Immobilie hingegen ist die Makler Einschätzung nützlicher, weil sie den tatsächlichen fungiblen (handelbaren) Marktwert ermittelt. Dieser kann über oder unter der Einschätzung liegen, die ein Gutachter für mögliche Rechtsstreitigkeiten vornimmt.
Vorteile der Immobilienbewertung für Käufer
Käufer können aus ihrer Sicht den Preis einer Immobilie praktisch niemals realistisch einschätzen. Deutsche Immobilienpreise unterliegen in den Städten und auf dem Land einer starken Dynamik. Die Makler der Kudamm Immobilien GmbH hingegen befassen sich täglich mit den regionalen Preisen. Die Vorteile ihrer Expertise bei der Immobilienbewertung liegt für Käufer auf der Hand:
- Käufer zahlen einen realistischen Preis.
- Der Makler ermittelt den möglichen Verhandlungsspielraum.
- Die Verhandlungen mit dem Verkäufer laufen zügig ab.
- Der Makler berät beide Seiten zum realistischen Preis, sodass schneller eine Einigung erzielt wird.
- Kaufinteressenten können anhand der Bewertung beurteilen, ob das Objekt überhaupt für sie finanzierbar ist.
- Ohne Maklerexpertise kann ein Käufer weder den Wert des Grundstücks noch der darauf errichteten Gebäude inklusive des möglichen Sanierungsbedarfs, aber auch der Extras (neue Heizung, Solaranlage, hochwertige Ausstattung etc.) ermitteln.
Darüber hinaus ist das Vertrauen, dass beide Seiten dem Makler entgegenbringen, nicht zu unterschätzen. Niemand fühlt sich übervorteilt, weil der Makler als Vermittler zwischen den beiden Parteien steht.
Vorteile der Immobilienbewertung für Verkäufer
Verkäufer gehen mithilfe der Maklerbewertung gut vorbereitet in das Geschehen: Sie passen ihre Taktik bei den Preisverhandlungen an den realistischen Marktwert an. Darüber hinaus genießen sie viele der Vorteile, die auch für die Käufer gelten:
- Sie erhalten einen realistischen Preis für ihre Immobilie. Viele Verkäufer überbewerten das eigene Haus und verkaufen es dann sehr lange gar nicht, bis sie schließlich im Preis nachgeben. Die verlorene Zeit kann auch finanzielle Konsequenzen für sie haben, weil sie möglicherweise mangels Erlös ein anderes Haus an einem neuen Wohnort nicht zu einem günstigen Preis kaufen konnten. Falls sie den Wert zu gering einschätzen, verkaufen sie zwar schnell, verlieren aber dabei unter Umständen sehr viel Geld.
- Auch Verkäufer erfahren vom Makler, welchen Verhandlungsspielraum sie haben.
- Der Verkauf geht mit einem realistischen Preis und der Mitwirkung des Maklers zügig über die Bühne.
- Auch der Verkäufer profitiert von der schnellen Einigung bei den Verhandlungen.
- Verkäufer können durch die Maklerbewertung einschätzen, welchen Wert der Verkauf für sie hat und was sie mit dem wahrscheinlichen Erlös anfangen können. Oft geht es darum, wegen eines Umzugs am neuen Wohnort ein neues Haus zu erwerben. Hierfür muss dem Verkäufer bekannt sein, welchen Erlös er für sein momentanes Immobilieneigentum erzielen wird.
Wiederum profitieren auch die Verkäufer vom Vertrauensbonus gegenüber dem Makler und nicht zuletzt von dessen Verhandlungsgeschick.
Der Ablauf einer Immobilienbewertung
Jede Immobilienbewertung fängt mit Basisdaten zum Objekt an. Diese sind:
- Größe des Grundstücks und Wohnfläche des Hauses
- Baujahr der Immobilie
- Lage
- Ausstattung und Extras
- Wohnumfeld (umgebende Infrastruktur, Verkehrsanbindung etc.)
Für Grundstückspreise gibt es Bodenrichtwerte, die offiziell ermittelt und publiziert werden. Der Immobilienmakler nimmt bei der Wertermittlung zunächst die genannten Basisdaten auf. Es schließt sich in aller Regel – auf jeden Fall bei einem anstehenden Kauf- oder Verkaufsauftrag an den betreffenden Makler – eine Besichtigung der Immobilie an. Diese dient der Ermittlung der Ausstattung und des baulichen Zustands. Bei diesem Termin kann der Makler auch Rechnungen zu Modernisierungen, Sanierungen und Renovierungen der jüngsten Zeit einsehen. Wenn der Makler über alle Daten verfügt, nimmt er die Immobilienbewertung mit einem von drei möglichen Verfahren vor:
- Vergleichswertverfahren
- Sachwertverfahren
- Ertragswertverfahren
Diese Verfahren bedürfen einer gewissen Erläuterung. Das Vergleichswertverfahren bietet sich grundsätzlich beim Kauf bzw. Verkauf einer privat genutzten Immobilie an. Bei diesem Verfahren vergleicht der Makler, zu welchen Preisen entsprechende Objekte in dieser Region aktuell gehandelt werden. Makler verfügen über sehr viele belastbare Daten zu Immobilientransaktionen der jüngeren Zeit und können daher sehr gut vergleichen, wie Häuser dieses Baujahrs, in dieser Lage, mit dieser Haus- und Grundstücksgröße, im betreffenden Zustand und mit einer ähnlichen Ausstattung in jüngster Zeit gehandelt wurden. Der dadurch ermittelte Wert ist für einen Kauf bzw. Verkauf eine sehr realistische Bezugsgröße. Beim Sachwertverfahren hingegen wird ermittelt, zu welchen Preisen ein Haus in diesem Zustand gegenwärtig errichtet werden könnte. Dieses Verfahren ist unter anderem für Versicherungen nach einem Totalschaden wichtig, wenn sie den Wiederherstellungswert ersetzen. Das Ertragswertverfahren schließlich ist für Vermieter interessant: Es ermittelt, welchen Ertrag die Immobilie bei einer Vermietung bringt. Wichtig zu wissen: Die ermittelten Werte nach dem Vergleichswert-, Sachwert- und Ertragswertverfahren können voneinander abweichen. So ist es in einem überhitzten Immobilienmarkt möglich, dass der Vergleichswert den Sachwert sogar bei Weitem übersteigt, weil einfach die Nachfrage so groß ist.
Die Makler der Kudamm Immobilien GmbH informieren Sie gern näher zur Immobilienbewertung.